Forschung im Bereich der Osteopathie

Immer wieder wird von Medizinern der Osteopathie vorgeworfen, dass es keine wissenschaftlichen Nachweise über ihre Wirksamkeit gäbe. Dies stimmt so nicht. Größere validierte Studien sind als Privatmann kaum zu leisten. Da die Osteopathie immer mehr auch als Bachelor und Masterstudiengang angeboten wird, ist es jetzt möglich, Arbeiten im Bereich der universitären Forschung zu erstellen.

In den Vereinigten Staaten ist Osteopathie ein ärztliches Studium und hier gibt es eine Vielzahl an Forschungsarbeiten. Diese Arbeiten sind in den entsprechenden Suchmaschinen zu finden wie z.B. medline. Exemplarisch möchte auf eine Studie von Frau Belinda Coulton verweisen: „Osteopathische Forschung bei Kindern“. Diese Arbeit ist bei www.thieme-connect.de/ejournals unter http://dx.doi.org/10.1055/s-0035-1557854 einsehbar.

Eine Gruppe russischer Ärzte in Sankt Petersburg hat mehrere Studien im Kinderbereich verfasst.

www.rusosteopathy.com/rvsom/stat202.doc

Hier in Deutschland werden wissenschaftliche Arbeiten durch den “Förderverein für osteopatische Forschung“ unterstützt. Es existiert eine Studie zu chronischen Rückenschmerzen. Diese ist unter folgendem Link herunter zu laden:

www.foerderverein-osteopathie.de/

Weitere wissenschaftliche Arbeiten sind gegen eine Unkostenentschädigung unter folgender Adresse zu erhalten:

http://www.german-afo.de/diplom.html
Hier handelt es sich um Diplomarbeiten, die von der „Akademie für Osteopathie“ gefördert wurden.

Um den Wissenschaftler Robert Schleip wird an der Uni Ulm zum Bereich der Faszien geforscht. Die Faszien stellen eines der großen Arbeitsfelder der Osteopathie dar.

https://www.uni-ulm.de/med/…/faszienforschung.html